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1. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 15

1907 - Leipzig : Freytag
15 Kriege hat Karl gefhrt. Aber er war nicht nur ein groer Kriegsheld, er war auch groß im Frieden. Er sorgte fr den Landmann wie fr den Kaufmann, besonders aber fr die Schulen. Vor Karl dem Groen gab es noch fast gar keine Schulen in seinem Reiche. Die wenigsten Menschen konnten lesen und schreiben. Karl aber berief gelehrte Männer an seinen Hof und grndete eine Schule, die ein Muster fr viele andere sein sollte. Der Kaiser selbst trat fters in die Schule, um sich von dem Flei und den Fortschritten der Kinder zu berzeugen. Dabei fand er einmal, da die Kinder der Vornehmen nicht so fleiig waren wie die der Abb. 5. Karl der Groe empfngt eine arabische Gesandtschaft. (Nach eine* Komposition von Franz Siemer in Mnchen. Ans Lohmehers Wandbildern f. d, gesch, Unterricht.) Geringeren. Darber wurde Karl zornig. Er lie die Fleiigen zu seiner Rechten treten und lobte sie; die Faulen aber muten sich auf seine linke Seite stellen, und er tadelte sie mit harten Worten. Viele von den fleiigen Schlern hat er spter zu hohen Stellungen erhoben. Karl selbst hatte in seiner Jugend keine Gelegenheit gehabt, das Schreiben zu erlernen. Deshalb versuchte er es noch in seinem Alter. Unter seinem Kopfkissen hatte er eine mit Wachs bestrichene Tafel liegen; darauf bte er sich nachts, wenn er nicht schlafen konnte. Doch seine wuchtige Faust wute besser das Schwert zu führen als den Griffel und die Feder. 2*

2. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 41

1907 - Leipzig : Freytag
41 21. Christoph Aolumtms. Jugendzeit des Kolumbus. Christoph Kolumbus wurde in der italienischen Seestadt Genua geboren und war der Sohn emes Tuch-Webers. Anfangs bte er das Handwerk seines Vaters, bald aber wurde Abb. 22. Christoph Kolumbus. er ein Seemann. Durch Reisen und Studium erwarb er sich grndliche Kenntnisse und kam bald zu der berzeugung, da die Erde eine Kugel sei. Wenn die Erde eine Kugel ist, dachte er, so mu ich auch auf West-licher Fahrt nach Indien gelangen. Da im Westen des Atlantischen

3. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 65

1907 - Leipzig : Freytag
65 36. Christoph Kolumbus. Jugendzeit des Kolumbus. Christoph Kolumbus wurde in "der italienischen Seestadt Genna geboren und war der Sohn eines Tuchwebers. Anfangs bte er das Handwerk seines Vaters, bald aber wurde Abb. 30. Christoph Kolumbus. er ein Seemann. Durch Reisen und Studium erwarb er sich grndliche Kenntnisse und kam bald zu der berzeugung, da die Erde eine Kugel sei. Wenn die Erde eine Kugel ist, dachte er, so mu ich auch auf West-Itcher Fahrt nach Indien gelangen. Da im Westen des Atlantischen

4. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 39

1907 - Leipzig : Freytag
39 Kriege hat Karl gefhrt. Aber er war nicht nur ein groer Kriegsheld, er war auch groß im Frieden. Er sorgte fr den Landmann wie fr den Kaufmann, besonders aber fr die Schulen. Vor Karl dem Groen gab es noch fast gar keine Schulen in seinem Reiche. Die wenigsten Menschen konnten lesen und schreiben. Karl aber berief gelehrte Männer an seinen Hof und grndete eine Schule, die ein Muster fr viele andere sein sollte. Der Kaiser selbst trat fters in die Schule, um sich von dem Flei und den Fortschritten der Kinder zu berzeugen. Dabei fand er einmal, da die Kinder der Vornehmen nicht so fleiig waren wie die der Abb. 13. Karl der Groe empfngt eine arabische Gesandtschaft. (Nach einer Komposition von Franz iemer in Mnchen. Aus Lohmeyers Wandbildern f. b. gesch, Unterricht.) Geringeren. Darber wurde Karl zornig. Er lie die Fleiigen zu seiner Rechten treten und lobte sie; die Faulen aber muten sich auf seine linke Seite stellen, und er tadelte sie mit harten Worten. Viele von den fleiigen Schlern hat er spter zu hohen Stellungen erhoben. Karl selbst hatte in seiner Jugend keine Gelegenheit gehabt, das Schreiben zu erlernen. Deshalb versuchte er es noch in seinem Alter. Unter seinem Kopfkissen hatte er eine mit Wachs bestrichene Tafel liegen; darauf bte er sich nachts, wenn er nicht schlafen konnte. Doch seine wuchtige Faust wute besser das Schwert zu führen als den Griffel und die Feder.

5. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 18

1907 - Leipzig : Freytag
18 dieser seinen Sohn und sprach gerhrt: Mein Sohn, suche dir ein anderes Knigreich, Mazedonien ist fr dich zu klein." Alexander in Griechenland. Als Alexander zwanzig Jahre alt war, folgte er seinem Vater auf dem Throne von Mazedonien. Gleich nach seiner Thronbesteigung begab er sich nach Korinth, um sich auch von den Griechen huldigen zu lassen. Hier wohnte da-mals ein weiser, aber wunderlicher Mann, Namens Diogenes. Er lebte nach dem Grundsatze desso-k rat es, derjenige sei am glcklichsten, der die wenigsten Bedrfnisse habe. Aber diesen Grund-satz zog Diogenes durch bertrei-bung ins Lcher-liehe. Er trug einen langen, wilden Bart, einen zerrissenen Mantel und wohnte in einer Tonne. Als einziges Hansge-rt hatte er einen hlzernen Trink- Abb. 6. Weiter d-r @ro6e. b-cher. Da et aber eines Tages sah/ wie ein Knabe aus der hohlen Hand Wasser trank, wars er auch den Becher fort und trank von jetzt ab ebenfalls aus der Hand. Alexander beschlo, den sonderbaren Mann zu besuchen. Als der König mit seinem glnzenden Gefolge ankam, sa Diogenes gerade vor seiner Tonne und sonnte sich. Alexander knpfte ein Gesprch mit ihm an und erhielt von ihm weise und verstndige Antworten. Beim Abschied fragte er ihn: Kann ich dir eine Gunst erweisen?" O ja", sprach Diogenes, geh mir ein

6. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 311

1896 - Leipzig : Freytag
Hrunözüge der allgemeinen Krökunöe. Die Crde als Weltkörper. Die Iwsterne und das Sonnensystem. Am nächtlichen Himmel erblicken wir eine anscheinend unzählbare § 232. Menge von Sternen. In Wirklichkeit übersteigt die Zahl der für uns sichtbaren Sterue nur wenig 3000. In dem Fernrohr steigert sich diese allerdings auf viele hundert Millionen. Beobachten wir den gestirnten Himmel, so nehmen wir bald wahr, daß die meisten Gestirne ihre Stellung zu einander nicht ändern; sie er- scheinen wie angeheftet an das Firmament nud heißen darum Fixsterne. Andere wandeln ungleichmäßige Bahnen. Es sind die Planeten. Die Astronomen lehren, daß diese Planeten wie die Erde dem Sonnen Sonnen- system angehören. Sie umkreisen sämtlich die Sonne. Diese Auffassung von der Bewegung der Planeten geht auf Coperuieus zurück. Nach Ptolemäus staud die Erde unbeweglich im Mittelpunkt der Welt, nud die Planeten bewegten sich um dieselbe. Auch T y ch o d e B r a h e, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts lebte, suchte noch die Bahnen der Planeten unter Annahme einer ruhenden Erde zu erklären. Aber die groß- artigen Entdeckungen eines Galilei mit Hilfe des Fernrohrs gaben dem coperuicauischeu System immer sicherere Grundlagen. Kepler erweiterte es und verlieh ihm eine wissenschaftliche Stütze durch Ausfinden der Gesetze, welche den Planetenbewegungen zu Grunde liegen. Die physikalische Er- klärnng lieferte endlich der große Newton, der das Gesetz von der all-' gemeinen Anziehung oder Gravitation erkannte. Danach übt jeder Körper auf einen anderen eine Anziehung aus, die im geraden Verhältnis §u ihren Massen, im umgekehrten zu dem Quadrate ihrer Entfernung steht.

7. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 333

1896 - Leipzig : Freytag
Die physikalischen Erscheinungen. Die Entstehung der Erde. Die Entstehung der Erde ist uns unbekannt. Auf Grund der gegeu- § 244. wärtigeu Erscheinungen im Weltall und auf der Erde hat man gleichwohl versucht, ihr Werden zu erklären. Alle Theorien darüber sind aber nur Vermutuugen oder Hypothesen, Der Forschung bot sich hier eine besondere Schwierigkeit dar in der Un- Möglichkeit, von dem Erdinnern sich eine sichere Borstellung zu schaffeu. Wir wissen nur, daß es aus dichteren Massen bestehen muß als die Erd- rinde; denn die Dichte der gesamten Erde ist zu 5,6 ermittelt worden, während die oberflächlichen Schichten nur 2,5 mal schwerer als Wasser sind. In dieser äußeren Schale hat man auch eine stete Wärmezunahme mit der Tiefe wahrgenommen; allein die Tiefe der Schächte und Bohr- löcher, durch die man in den Boden eingedrungen ist, ist im Verhältnis zur Gesamterde zu gering, um daraus einen Schluß auf die Temperatur des Erdinnern ziehen zu können. Diejenige Hypothese, welche noch immer das meiste Ansehen genießt, ist von dem großen Philosophen Kant erdacht und dann oou dem Mathe- sche matiker Laplace wissenschaftlich begründet worden. Nach ihr entstand die Theorie. Erde aus einem ursprünglich glühenden Gasnebel, der den ganzen Raum des Sonnensystems erfüllte. Durch Abkühlung verdichtete sich derselbe und begann um eine Achse zu rotieren. Der immer dichtere Gasball plattete sich dnrch die Drehung zur Scheibe ab, löste sich iu Ringe auf, die dauu zerrissen und nun selbständige rotierende Weltkörper wurden. Ein solcher Weltkörper war die Erde, die durch weitere Abkühlung ans dem gasförmigen, in den glühendflüssigen Zustand überging und schließlich an der Oberfläche zur harten Kruste erstarrte, auf der sich Wasser und Land sonderten. Mit dieser Scheidung von Wasser und Land hatte die Erde den Zustand erreicht, den sie noch gegenwärtig besitzt. An ihrer weiteren Um- gestaltung arbeiteten von nun an nur noch die Kräfte, welche auch jetzt thätig sind. In der Folgezeit erhielt auch die Gashülle der Erde ihre gegenwärtige Zusammensetzung. Das Land. Die Zusammensetzung der Erdrinde. Die feste Erdrinde besteht aus sehr verschiedenartigen Gesteinen. §245. Diese können nach ihrer Entstehung in zwei große Gruppen zusammengefaßt Gesteine, werden. Entweder sind sie in glüheudem und flüssigem Zustand aus der Tiefe

8. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 385

1896 - Leipzig : Freytag
Entdeckungsgeschichte. 385 Geschwindigkeiten m iu der m in der in iu der Sekunde Sekunde Sekunde Fußgänger in Zweirad bei Schall bei 0° . 340 schnellem Marsch 1,7 Wettfahrt . . 15 Achsendrehuug der Mäßiger Wind. 2,0 Sturm .... 15—20 Erde am Äquator 464 Zweirad bei län- Schnellzüge . . 25 Geschoß des gerer Fahrt. . 5,5 Brieftaube, deutschen Feld- Segelboot . . . 7,8 höchste Leistung 30 geschützes . - . 450 Oceandampser. 9,8 Heftiger Orkan. 45—50 Erdein ihrer Bahn Rennpferd im Schwalbe . . . 65 um die Sonne. 29500 Trab .... 11,7 Elektricität im Telegraphendraht 36 M. Licht...... 305mill. Geschichte der Erdkunde. Kntdeckungsgeschichte. Dem Altertum war nur ein kleiner Teil der Erde bekannt. Die § 293. Länder um das Mittelmeer, also Vorderasien, Südeuropa und Nordafrika 3iiter= bildeten die Welt, in der sich die klassische Geschichte der Menschheit ab- spielte. In den Darstellungen hatte diese uach der damaligen Ansicht allein bewohnte Landmasse, die Ökumene, eine in westöstlicher Richtung gestreckte Gestalt; sie war länger als breit, woher die Bezeichnung „geographische Länge und Breite" entstand. Aber bereits im Altertum wurde der geographische Gesichtskreis er- weitert. Es waren namentlich Handelsunternehmungen, welche die Phönizier, Karthager und Griechen zu weiteren Entdeckungsfahrten veranlaßten. Reisen mit wissenschaftlichem Ziele wurden erst von griechischen Gelehrten aus- geführt. Der Geschichtsschreiber Herodot unternahm nm 450 v. Chr. weite Reisen in Asien bis Medien und Persien, in Griechenland und in Nordafrika. Auf Grund derselben flocht er in sein großes Geschichtswerk auch Schilderungen von Land und Leuten ein. In der Folgezeit haben die bewunderungswürdigen Fahrten des Pytheas iu den nordatlantischen Ocean und der Zug Alexauders des Großen uach Vorderindien zur Vermehrung der Kenntnisse am erheb- lichsten beigetragen. Zu Beginn der christlichen Zeitrechnung sind die Römer dnrch die Ausbreitung ihrer Weltmacht und durch ihre Handelsbeziehungen besonders Förderer geographischer Entdeckungen geworden. Auf ihueu fußten die Weltbeschreibungen der Griechen Strabo und Claudius Ptolemäus. Ule, Lehrbuch der Erdkunde. Ii. • M-'- ;'-^5

9. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 388

1896 - Leipzig : Freytag
388 Geschichte der Erdkunde. Allein die Ergebnisse solcher Fahrten blieben ohne Folgen. Eine neue Zeit begann im 15. Jahrhundert, wo die Portugiesen Bartholemäus Diaz und Vasco da Gama den Umfang Afrikas im allgemeinen feststellten. Ihnen folgten im 17. Jahrhundert die Holländer, die in Südafrika sogar Kolonieen gründeten. Erst am Ende des 18. Jahrhunderts aber wurde die wirklich wissenschaftliche Erforschung des Erdteils iu Angriff ge- nommen. 1788 trat zu diesem Zwecke die „Afrikanische Gesellschaft" in England ins Leben. Der erste Sendling derselben war der Schotte Mungo Park, der die Länder am Senegal und oberen Niger bereiste. Die wichtigsten Errungenschaften der Forfcherthätigkeit in Afrika fallen noch in die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts. Nord- In Nordafrika begann Heinrich Barth, ihm folgten Rohlfs, afnka. Dnverrier, Lenz und Nachtigal. Letzterer drang nach den gefürchteten Ländern Tibefti, Wadai und Darfnr vor. Gleichzeitig gingen mehrere Expeditionen nach dem oberen Nilgebiet ab. Hier galt es die Löfnng der Jahrtausende alten Frage nach den Nilquellen. Das Ergebnis war die völlige Aufklärung über das ostafrikanifche Seeengebiet. Speke und B n r t o n entdeckten den Tanganika, erfterer auch den Victoria Njansa, ferner Baker den Albertsee und Livingstone den Njassa. Eine bedeut- same Erweiterung unserer Kenntnisse des oberen Nilgebietes führten vor allem auch die gründlichen Forschungen Schweinfurths, sowie die Reisen Junkers und die Arbeiten Schnitzers herbei, der als Emin-Pascha die ägyptischen Äquatorialproviuzeu verwaltete. Kongo - Iu deu siebziger Jahren beginnt durch die kühne Reise des Amerikaners 6ctfcn' Stanley die Erforschung des Kongobeckens, an der anch zahlreiche Deutsche wie Pechnel-Lösche, Pogge und Wißmann beteiligt sind. Unter dem Schutze des Königs der Belgier bildet sich der Kongostaat, dessen Ber- waltnng auf die gründliche Erschließung dieses großen Gebietes sorgfältig be- dacht ist. Infranzösisch-Kongo hat namentlich debrazza erfolgreiche Reisen unternommen. Die Guineaküste und die Länder am Niger sind dnrch englische und französische Reisende erkundet worden. Über Niger und Venne verdankt die Wissenschaft auch dem Deutscheu Robert Flegel wichtige Ausschlüsse. Sud- Das Junere Südafrikas ist uns durch die Wanderungen der Buren, afnka. j0tüje die Reisenden Mauch und Fritsch bekannter geworden. Die wissenschaftliche Erforschung des Sambesigebietes vollzog hauptsächlich Li- vingstoue, der von 1840 bis 1873 hier thätig war. Australien und Oreanien. §297. Das australische Festland wurde schon in der Mitte des 16. Jahr- Ent- Hunderts von französischen Seefahrern gesehen, aber erst im 17. Jahrhundert bctfmto. wirftich von Europäern betreten. Der Spanier Torr es 1605 und der

10. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 389

1896 - Leipzig : Freytag
Die Erforschung der einzelnen Erdteile. 389 Holländer T asm an 1644 brachten bereits genauere Nachrichten. Die er- folgreichsten Entdeckungen verdanken wir aber dem Engländer James Cook, der 1770 die fruchtbare Ostküste des Festlandes besuchte und durch seine Berichte zur Besiedlung derselben Veranlassung gab. Auf seinen drei Reisen in die Südsee von 1768 bis 1780 erschloß er zugleich Neuseeland und viele der Inseln Oceaniens. Über das Innere des australischen Kontinents ist erst durch die Inneres. Unternehmungen des kühnen deutschen Forschers Leichhardt Aufklärung gebracht worden. Namentlich haben die Expeditionen zur Aufsuchung dieses bei seinem letzten Vorstoß verschollenen Reisenden unsere Kenntnis bedeutend erweitert. Dem Engländer Stuart gelang 1862 die erste Durchquerung von Norden nach Süden. Die polynesische Inselwelt wurde in diesem Jahrhundert anch von Occa- dem Russen Kotz ebne unter Begleitung des Dichters Chamisso besncht. mcn' Über 'Neuguinea haben uns die Reisen des Deutschen Finsch näheren Aufschluß gebracht. Neuseeland hat Hochstätt er eiugeheud durchforscht. Amerika. Die Küste der neuen Welt ist zum ersten Male um das Jahr 1000 §298. von dem Normannen Seif, dem Sohn des kühnen Seefahrers Erik des Gnts Roten betreten worden. Aber erst 500 Jahre später erfolgte die eigent- öccflin!1, liehe und' bleibende Entdeckung des neuen Erdteils durch den Genuesen Christoph Columbus, der mit spanischen Schiffen einen Seeweg nach Indien finden wollte. Er, wie viele seiner Nachfolger, hielt das entdeckte Land für einen Teil Asiens. Erst als 1513 Balboa jenseits der Landenge von Panama den stillen Oeean erblickt hatte, und 1519 Magellan seine Fahrt durch den Fenerlandsarchipel ausführte, erkannte man in der neuen Welt einen Erdteil, dem dann viel später dnrch einen deutschen Geographen nach dem Florentiner Reisenden Amerigo Vespncct der Name Amerika beigelegt wnrde. Die That des Eolnmbns erweckte bei Spaniern und Portugiesen den Entdecknngseiser, und in kurzer Zeit war Amerika in seinen allgemeinen Umrissen bekannt. Dazu trugen auch die Eroberungszüge der Spanier Cortez in Acejieo 1519 und Pizarro in Peru 1527 erheblich bei. Unter den wissenschaftlichen Erforschern steht Alexander voll Humboldt Wissen- oben an, der das tropische Gebiet uns erschloß. Ihm sind zahlreiche deutsche, englische und französische Gelehrte gefolgt. Um die Erschließung shung. Südamerikas haben sich v. Tfchudi, die beiden Schomburgk, Bur- meister, Reiß, Stübel, Güßseld und von den Steinen verdient gemacht.
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